London - Sightseeing und Musik
Wir waren Anfang Juni bereits für ein Konzert in London, hatten allerdings zu wenig Zeit, um die altehrwürdige Stadt richtig zu würdigen. Als unsere Lieblingsband für die Winter-Tour weitere Termine bekanntgegeben hatte, und wir wieder Tickets für London ergattern konnten, haben wir dieses Mal die Zeit etwas großzügiger bemessen.
Von den geplanten 4 Tagen hatten wir leider effektiv nur 3 zur Verfügung, da wir wegen technischer Probleme mit dem Flieger zunächst 9 Stunden am Flughafen festsaßen, aber dafür gibt es nun seitens der Airline eine finanzielle Entschädigung. Die bringt uns zwar die verlorene Zeit nicht zurück, aber immerhin haben wir so die Reisekasse wieder ein wenig aufgefüllt. :)
Diesmal wollten wir etwas mehr sehen, als nur das Konzert unserer Lieblingsband. Deshalb haben wir uns im Vorfeld um den Londonpass und die OysterCard bemüht. Das macht Sinn, da wir die Tube (die Londoner U-Bahn) sehr häufig genutzt haben, und im Londonpass die Eintrittsgelder für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten bereits enthalten sind.
Nicht nur können wir an den Warteschlangen ohne Anstehen vorbeilaufen, man spart auch noch bares Geld. Wir haben uns für den 3-Tages-Pass mit einem OysterCard-Guthaben von 25€ entschieden. Für uns war das absolut ausreichend. Wer länger oder kürzer in London ist, kann aus verschiedenen Angeboten wählen. Wir haben Euch die Seite oben verlinkt.
Bezüglich des Hotels haben wir uns wieder für das Motel One entschieden. Das liegt sehr zentral im Bezirk Towerhill, und man ist in 10 Minuten zu Fuß am Tower und der Towerbridge. Die nächsten U-Bahnstationen sind jeweils 5-7 Minuten zu Fuß entfernt. Und da das U-Bahnnetz in London super ausgebaut ist, kommt man problemlos bequem von A nach B.
Nachdem wir bereits einen Tag verloren haben, haben wir beschlossen, dass wir den ersten Tag in London mit einer Bootstour auf der Themse nach Greenwich beginnen.
Die Tour beginnt am Westminster Pier und ist im Londonpass bereits enthalten. Wir mussten nur noch die Tickets am Schalter abholen und durften dann direkt auf's Boot. Vom Pier aus hat man einen tollen Blick auf das House of Parliament und Big Ben. Leider benötigt dieser derzeit eine Schönheitskur. Deshalb zeigt er sich nur verhüllt, und auch die große Glocke mit dem berühmten Glockenspiel bleibt stumm...
Wir schippern gemütlich die Themse runter, während uns der Kapitän ein wenig zu den Sehenswürdigkeiten erzählt, die an uns vorbeiziehen. Das London Eye, Cleopatras Obelisk, das Sommerset
House und noch viel mehr! Natürlich gibt es auch Geschichten zu den vielen Brücken zu erzählen:
So wurde beispielsweise die Waterloo Bridge nach 1945 mehrheitlich von Frauen gebaut und heißt im Volksmund Ladys Bridge.
Die älteste Brücke ist mit über 600 Jahren die Old London Bridge.
Eine andere Geschichte prophezeit Paaren, die sich unter der Blackfriars Bridge küssen, 7 Jahre pures Glück und Harmonie. Wir werden das überprüfen... :)
Und dann kommt sie endlich in Sicht:
Das berühmteste Postkartenmotiv Londons -
Die Towerbridge. Hier dreht der Kapitän mit dem Boot eine Extra-Schleife, bevor er am Tower Pier anlegt, damit jeder mindestens ein tolles Bild von der Brücke im Kasten hat.
Weiter geht es auf dem Weg nach Greenwich. Nachdem wir die Tower Bridge und den Tower mit seiner Festung hinter uns gelassen haben, verlassen wir nun auch die Altstadt von London und fahren durch die Docklands. Alte Weften und Lagerhallen bekommen ein neues Leben und sind jetzt exklusiver Wohnraum...
Nach ca. einer Stunde ab Westminster Pier erreichen wir Greenwich Pier. Schon von Weitem sieht man die Cutty Sark. Das alte Segelschiff war seinerzeit die schnellste Clipper und war auf den Weltmeeren unterwegs um mit Wolle und Tee zu handeln.
Mit dem Londonpass kann dieses einzige noch erhaltene Handelsschiff von damals kostenlos besichtigt werden.
Wir haben das Schiff allerdings nur von außen bewundert und sind statt dessen auf den Spuren von Peters Klassenfahrt vor einer gefühlten Ewigkeit gewandelt... :)
Wenn wir schon mal in Greenwich sind, muss natürlich ein Besuch im Royal Observatory sein. Der Null-Meridian, die Geschichte der Navigation und die Entwicklung der Zeitmessung als Grundlage der
Navigation ist schon interessant. Doch dazu muss zunächst der Greenwich Hill bezwungen werden.
Und um den zu erreichen, bummeln wir durch einen tollen Campus im royalen Greenwich Park.
Nach einer kleinen Stärkung nehmen wir jetzt den kurzen, aber überraschend steilen Anstieg in Angriff.
Das Wetter hat bis hier hin gut mitgespielt. Wie in der Wetter-App beschrieben, war es zwar wolkig und windig, aber trocken.
Aber England wäre nicht England, wenn sich das nicht innerhalb weniger Stunden wieder ändern würde.
Beim Aufstieg spüren wir schon die ersten Tropfen. Zum Glück können wir uns schnell ins Museum retten. Der Eintrittspreis ist auch wieder im Londonpass inkludiert.
Da das Wetter jetzt so richtig dem englischen Klischee entspricht, beschließen wir, dass wir doch schnellstmöglich wieder nach London City wollen und machen uns auf die Suche nach dem Bahnhof.
Das war zwar definitiv nicht der nächstgelegene, aber das macht nichts.
So haben wir noch etwas für die Gesundheit getan und konnten gleichzeitig die Idylle einer Kleinstadt genießen. Besonders ins Auge gestochen sind die verschiedenfarbigen Haustüren, die es einem
leichter machen, das richtige Haus zu finden...
Zurück in London hatten wir ursprünglich vor, den Tower zu besichtigen.
Allerdings, es war bereits kurz vor vier und der Tower schließt seine Pforten für Besucher um 16:30 Uhr. Wir wurden fairerweise darauf hingewiesen, dass man sich für eine Besichtigung mindestens 3 Stunden Zeit nehmen sollte.
Wir haben daher den Tower auf den nächsten Tag verschoben und uns statt dessen die Ausstellungen in der Tower Bridge angeschaut, die auch sehr sehenswert sind. (Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit!)
Letzter Einlass dort ist eine halbe Stunde später als im Tower, und der Rundgang dauert ungefähr eine Stunde. Unser Glück war, dass wir zu einer Jahreszeit da waren, wo es tendenziell weniger Besucher gibt.
Die Ausstellung kann nur via Lift betreten werden. Da dies die Menge an Besuchern begrenzt, die zeitgleich in die Ausstellung starten, ist das einerseits angenehm, weil nicht solch ein Gedrängel herrscht, andererseits ist dann aber bei hohem Besucheraufkommen auch mit längeren Wartezeiten am Eingang zu rechnen.
So langsam wird es dunkel in London, und es hat leider immer noch nicht aufgehört zu regnen. Aber es wird schon weniger.
Wir bummeln deshalb langsam zurück zum Hotel und schmieden dort Pläne für den Abend und den nächsten Tag.
Für den Abend schwebt uns China Town vor. Von einem Kollegen haben wir diesen Tipp bekommen. Leider konnte er sich nicht mehr an den Namen des Restaurants erinnern, wo er so gut gegessen hat. Wir beschließen, uns einfach treiben zu lassen und fahren bis Leicester Square.
Satt und total genudelt schaffen wir es zurück ins Hotel und blicken zurück auf einen schönen ersten Tag in London. Morgen haben wir noch einmal einen vollen Tag für Sightseeing zur Verfügung, und wollen den natürlich optimal nutzen. Deshalb haben wir unsere Reiseführer gefragt, das U-Bahnnetz danebengelegt und einen "Schlachtplan" entwickelt.
Tag 2 in London beginnt mit leichtem Nieselregen. Doch noch während wir beim Frühstück sitzen, läßt der Regen nach, und wir erreichen nach nur 10 Minuten Fußweg den Tower of London.
Es lohnt sich, eine der Führungen mit einem Yeoman Warder - auch Beefeater genannt - mitzumachen, der einem einen tieferen Einblick in die blutige Geschichte Englands im Allgemeinen und des Towers im Besonderen gibt. Da es diese Tour aber nur in englischer Sprache gibt, ist die Kenntnis selbiger vorauszusetzen.
Wer dem Yeoman nicht ganz folgen kann, oder kein Englisch spricht, der macht einen Rundgang durch die Ausstellungen, Gebäude und auf der Stadtmauer eben im Alleingang. Im Museumsshop gibt es
einen kleinen Museumsführer in verschiedenen Sprachen, wo man auch das eine oder andere Detail noch einmal nachlesen kann.
Hier gibt es nur einen kleinen Einblick! Es lohnt sich wirklich, sich selbst in die Geschichte zu vertiefen! Und natürlich - für die Damen - einen Blick auf die Kronjuwelen Ihrer Majestät zu werfen! Man wird ja noch träumen dürfen... :)
6 Tower-Raben sollten es sein...
Derzeit sind es sieben - und die sind ganz schön neugierig und dreist! Finger sind eine beliebte Beute. Deshalb nicht anfassen, auch wenn sie zahm scheinen. Sie sind es nicht!
Aber wenn man der Legende glauben darf, steht es um die Monarchie in England und um den Tower of London sehr gut!
Sollten die Raben den Tower irgendwann einmal verlassen, dann bricht beides in sich zusammen - so die Legende!
Praktisch kann es gar nicht passieren, da die Towerraben gestutzte Flügel haben, und dadurch nur begrenzt flugfähig sind. Weit würden sie nicht kommen... Aber warum sollten sie auch weg wollen, wenn sie regelmäßig vom Ravenmaster, der von den Yeoman Warders gestellt wird, mit frischem Fleisch versorgt werden?!
Nachdem wir nun England, die Monarchie und den Tower of London in Sicherheit wissen, machen wir uns nach einer kleinen Stärkung auf den Weg zur einzigen Kuppelkirche Englands, dem Bischofssitz der Church of England und zu einer der meistfotografierten Kirchen Londons - St.Pauls Cathedral.
Wir sind von der Pracht der Gemälde und der Architektur absolut begeistert. Es wundert uns nicht, dass ausgerechnet diese Kiche bei staatstragenden Events wie der Hochzeit von Prince Charles und Lady Di oder beim Kronjubiläum der Queen genutzt wird.
Die Kuppel besitzt eine Flüstergalerie, die man über 2 verschiedene Wege erreichen kann. Entweder man nimmt die breiten und flachen, aber zahlreicheren Stufen, um bequem die 66 Höhenmeter zu überwinden, oder man macht es wie wir, und nimmt ca. 250 Stufen durch schmale und enge Gänge, um auf die Galerie zu kommen. Der Fahrstuhl ist ausschließlich Menschen mit Gehbehinderung vorbehalten. Da wird auch sehr streng darüber gewacht.
Beeindruckend sind auch die Gräber und Monumente in der Krypta.
Leider ist es nicht gestattet, in der Kirche Fotos zu machen. Deshalb verlinken wir oben auf die offizielle Homepage. Dort kann man einen virtuellen Rundgang durch die Kathedrale machen.
Wer St. Paul's besuchen möchte, sollte darauf achten, dass der letzte Einlass für Touristen 16:00 Uhr ist. Danach wird die Kathedrale für die Gottestdienste vorbereitet.
Wir sind früh genug dran, dass wir uns jetzt noch eine Tasse Heiße Schokolade im urigen Café Paul's direkt gegenüber gönnen, bevor wir uns auf den Weg zur nächsten großen Kirche machen.
Uns zieht es zur Westminster Abbey.
Ursprünglich 960 n.Ch. als Benediktinerkloster gegründet, dient diese Kirche seit 1066 als Krönungs- und Begräbniskirche des englischen Königshauses und Adels.
Westminster Abbey trägt sich finanziell selbst durch Eintrittsgelder und Spenden von Besuchern und zahlreichen Pilgern, die auch heute noch zahlreich zu diesem Ort kommen. Für Inhaber des Londonpasses kostet der Eintritt nichts, man muss sich nur am Ticket Counter ein Ticket ausstellen lassen.
An der Gastfreundschaft der Benediktiner hält man dort noch immer fest, denn jeder Besucher wird freundlich von einem Mitarbeitern bzw. Geistlichen begrüßt - sogar in der eigenen Muttersprache. Wer mag, kann sich einer Führung anzuschließen, doch dafür waren wir leider zu spät vor Ort. Wir haben es noch knapp vor Toreschluss um 16:30 Uhr geschafft. Achtung, es gibt unterschiedliche Öffnungszeiten an den verschiedenen Wochentagen, deshalb unbedingt vor einem Besuch auf der Homepage von Westminster Abbey (siehe Link oben) nachschauen.
Die Kirche ist nicht nur ein Wallfahrtsort und Museum, sie ist auch nach wie vor ein Ort des Gebetes und der inneren Einkehr. Außerhalb der regulären Gottesdienste wird jede Stunde eine Minute lang innegehalten und ein Gebet gesprochen. Dazu ist jeder Besucher herzlich eingeladen.
Da auch in der Westminster Abbey das Fotografieren und Filmen verboten ist, zeigen wir Euch hier noch die eine oder andere Aufnahme vom Außenbereich und verweisen für die Innenaufnahmen auf die verlinkte Homepage.
Auf den anschließenden Abend haben wir uns dann ganz besonders gefreut, denn es gab ein Wiedersehen mit unseren Honeymoonern, die wir in Raja Ampat kennengelernt haben!
Die Beiden leben und arbeiten in bzw. in der näheren Umgebung von London. Wir haben uns dann im Stadtteil Farrington getroffen, sind gemeinsam um die Häuser gezogen und haben in Erinnerungen
geschwelgt.
Es sind Momente wie diese, die das Reisen und das Kontakte knüpfen so toll machen!!!
Ohne diesen Abend hätten wir nie erfahren, dass es einen Pub wie BrewersDog gibt, wo man nicht nur preiswert sehr gut essen kann, sondern wo man sich durch die verschiedensten Biersorten probieren kann...
Ein rundum gelungener Abend, der nach Wiederholung schreit! Ein lieber Gruß an dieser Stelle an James und Suzanne!
Tag 3 in London begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und ordentlich Wind!
Heute wollen wir uns unbedingt noch den Kensington Palace ansehen. Da das Wetter so schön ist, wir am Nachmittag/ Abend noch viel Stehvermögen brauchen werden, sind wir kurzentschlossen bereits 2 U-Bahn-stationen früher ausgestiegen und haben eine Runde durch den Hydepark gedreht.
Da waren wir nicht die Einzigen, denn zahlreiche Jogger, personal Trainierte und andere Sportler und Spaziergänger hatten die gleiche Idee.
Kensington Palace:
Seit dem 17. Jahrhundert ist dies eine der königlichen Residenzen, die auch jetzt noch aktiv genutzt wird. Derzeit leben neben Prince William mit seiner Familie, auch Prinz Harry mit seiner Meghan, der Duke und die Duchess of Gloucester, der Duke und die Duchess of Kent, und Prince und Princess Michael of Kent.
Dank einer Anordnung von Queen Victoria, die dort geboren wurde, kann man seit 1899 die historischen und repräsentativen Räumlichkeiten besichtigen.
Derzeit befinden sich in den Räumlichkeiten Austellungen zu höfischer Kleidung der damaligen Zeit. Lady Di-Fans finden - über mehrere Räume verteilt - eine Auswahl der von ihr zu verschiedenen Anlässen getragenen Kleider und natürlich zahlreise Fotos der "Königin der Herzen".
Auch der Eintritt zum Kensington Palace ist im Londonpass inkludiert.
Wenn man auf das Flashlight verzichtet, darf man auch gerne fotografieren.
Führungen werden nicht angeboten. Allerdings gibt es zu festgelegten Zeiten kleine Darbietungen von Mitarbeitern, die dann zu dem jeweiligen Raum eine kleine Anekdote zum Besten geben. Die Zeiten dafür kann man dem Programm entnehmen, welches in mehreren Sprachen ausliegt.
Uns war es leider nicht vergönnt, einen Blick auf ein Mitglied der royalen Familie zu werfen, aber das macht nichts. Beeindruckt von den Räumlichkeiten des Kensington Palace und ein wenig müde vom langen Spaziergang durch den Hydepark machen wir uns auf den Weg zur nächsten U-Bahnstation und nach einer Gelegenheit für ein leckeres Mittagessen.
Direkt am Eingang zur U-Bahn Highstreet Kensington sind wir über ein sehr uriges Lokal "gestolpert": Bill's
In eher ungewöhnlichem Ambiente haben wir sehr leckere Lamm-Burger gegessen.
Genau das Richtige nach dem "Walk in a park" und als Grundlage für das folgende Abendprogramm...
Wir können das Lokal für hungrige Schlossbesucher nur empfehlen!
Nach einer kurzen Verschnauf- und Erfrischungspause im Hotel machen wir uns - standesgemäß gekleidet - wieder auf den Weg nach Greenwich...
Unser Ziel ist diesmal der Millenium Dome, heute besser bekannt als die O2-Arena.
Nach dem Stadion-Konzert Anfang Juni sind Depeche Mode wieder back in town und geben ein Konzert.
Eine Chance auf einen guten Platz an der Bühne hat allerdings nur, wer früh kommt.
Also waren wir bereits 3 Stunden vor Öffnung der Stadion-Türen vor Ort.
Als die Tore endlich offen waren, und wir die Security-Schleuse mit Scannern passiert haben, konnten wir unser Glück kaum fassen, dass wir einen Platz direkt am Ende vom Runway ergattern konnten.
Coole Sache! Jetzt hieß es dann wieder warten, warten und nochmal warten, und dann warten, dass der Support Act endlich fertig wird... :)
Und dann - Partytime!!!
Wir hatten einen mega genialen Abend!
Auch unser letzter Tag in Englands Hauptstadt begrüßt uns mit Sonnenschein und Wind.
Da wir noch ein wenig Zeit haben, bis wir zum Flughafen müssen, deponieren wir unser Gepäck im Hotel und ziehen nach dem Auschecken noch einmal los.
Wir nehmen die U-Bahn und fahren bis Green Park...
Der Green Park ist von der Größe her nicht mit dem Hydepark zu vergleichen, aber auch sehr schön angelegt.
Nach einem kurzen Spaziergang sind wir dann am Buckingham Palace angekommen. Leider ist dieser momentan aufgrund der Feierlichkeiten zum 70. Hochzeitstag von Queen Elisabeth II. und Prince Philip für Besucher gesperrt.
Wir gratulieren dem Jubelpaar aus der Ferne und begnügen uns mit der Außenansicht. :)
Unsere Zeit neigt sich so langsam dem Ende zu. Wieder sind 4 Tage viel zu schnell vergangen. Wir haben längst nicht alles gesehen, was es in London zu sehen gibt. Wir werden wohl noch einmal wiederkommen müssen. Zum Glück ist diese tolle Stadt nur 1,5 Flugstunden entfernt!
Wir bummeln ein wenig wehmütig die Mall entlang, vorbei am St.James's Park in Richtung Trafalgar Square und nehmen dann die Tube am Picadilly Circus zurück zum Hotel unseren Koffer holen. Mit diesen letzten Eindrücken verabschieden wir uns also erst einmal von der Metropole an der Themse.
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Brigitte Kern (Montag, 04 Dezember 2017 06:20)
Toller Reisebericht.
Macht Spaß zu lesen.
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